Theater in der früheren Fleischerei Theater ganz anders

red
Verantwortlich für das Sounddesign im Schlick: Philipp Roth. Foto: Annemone Taake/Annemone Taake

In der ehemaligen Wurstküche wird wieder experimentiert: Junge Kreative des Landestheaters machen monatlich Programm im Schlick. Dieses Mal geht es um eine junge Frau, die einen besonderen Abend erlebt.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Am Donnerstag, den 03. November und am Mittwoch, den 09. November kann man um 20:00 Uhr die zweite Ausgabe des neuen jungen Landestheater-Formats „Theater im Schlick“ im Steinweg 29 erleben. Mit dieser Spielzeit beleben junge Kreative aus den Reihen des Landestheaters die ehemalige Fleischerei wieder und schaffen in dem Leerstand ein überraschendes Programm mit Theater- und Tanzperformances, Lesungen, Livebands, elektronischer Musik, Experimentalfilm u. v. m. Das Schlick wird zu einem sich beständig verwandelnden Ambiente mit urbanem Flair, in dem die Barriere zwischen Künstlern und Publikum aufgehoben ist.

Das Programm wechselt monatlich und steht jeweils unter einem eigenen künstlerischen Team, das Programm, Raum, Licht- und Sounddesign gestaltet. Die Novemberausgabe trägt den Titel „zuHaus“ und zeigt eine Produktion von Zoé Lorenz. Es spielt Ensemblemitglied Lilian Prent.

Wie an jedem späten Nachmittag kommt eine junge Frau von ihrer Arbeit nach Hause. Sie wohnt allein und verbringt auch ihre Abende so gut wie immer nur mit sich selbst in ihrer kleinen Wohnung. Wie an jedem Abend geht sie in ihren vier Wänden ihren routinemäßigen Beschäftigungen nach. Aber heute Abend ist irgendwie alles ein bisschen anders als sonst ….

Das „Theater im Schlick“ ist experimenteller Performanceraum und zugleich Begegnungsstätte, um mit den Künstlern und Mitarbeitern des Landestheaters nach der Vorstellung noch bei einem Getränk ins Gespräch zu kommen. Studierende zahlen 8,- Euro Eintritt.

Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Bilder