Bald rücken die Baumaschinen an

Theisenort - Die Dorferneuerung Theisenort geht mit der Gypsmühlstraße in eine neue Runde. Dabei soll noch in diesem Jahr mit dem Ausbau begonnen werden. Jedoch werden heuer keine größeren Leitungs- und Straßensanierungsarbeiten mehr durchgeführt. Vielmehr steht am Bauende der Beginn der Verwirklichung einer Wendeanlage, teilt die Marktgemeinde Küps mit. Auch die für die Bauphase notwendige Notzufahrt wird noch erstellt.

Im nächsten Jahr soll dann der Straßenbau mit Leitungsertüchtigungen über die Bühne gehen. Dann können Defizite dauerhaft bereinigt werden. Der frostsichere Straßenaufbau wird analog zu den bereits gebauten Verkehrsanlagen der Dorferneuerung geplant. Als äußere Randbegrenzungen werden Granitbordsteine verbaut. Die Seitenbereich beziehungsweise Schrammborde werden mit Granitkleinsteinpflaster gestaltet und es werden kleinere Randbegrünungen entwickelt. Die Gypsmühlstraße wird auf rund 300 Metern ausgebaut. Die Fahrbahn wird 4,25 bis 4,50 Meter breit. Einschließlich Wendeanlage entstehen etwa 1400 Quadratmeter neue Straßenverkehrsfläche im Vollausbau.

Die Baumaßnahme umfasst im Wesentlichen folgende Leistungen: Straßenbau, Kanalbau und allgemeiner Tiefbau in der Gypsmühlstraße; Erneuerung der Trinkwasserversorgung Glasfaserversorgung mit FTTB-Ausbau, beides geschieht durch den Markt Küps).

Als Ergebnis der Ausschreibung stellte sich das Sonneberger Bauunternehmen STL Sonneberg mit einer Bruttosumme von 556 263,31 Euro to als wirtschaftlichster Anbieter heraus. Der Vergabeanteil des Marktes Küps - losgelöst vom Hauptangebot - für die Sanierung der Trinkwasserleitung einschließlich der Kanalhausanschlüsse und einer Verlegung von Leerrohren für die Glasfaserversorgung schlagen mit Kosten in Höhe von 82 453,58 Euro zu Buche. Auch die Straßenbeleuchtung wird auf LED umgestellt und neu verbaut.

Bürgermeister Bernd Rebhan stellte beim gemeinsamen Bauanlauftermin in Theisenort mit Freude fest, dass mit dem Angebot der Firma STL der Auftrag für die Sanierung der Gypsmühlstraße zu guten Preisen möglich sei. Dabei sei fast eine Punktladung auf die zu Grunde liegenden Kostenberechnungen gelungen. red