Die Proben liefen ebenfalls weiter. "Wir haben einige fertige Produktionen, die wir dann zeigen können, und darauf freuen wir uns schon jetzt", sagte er mit Blick auf die Zeit, wenn die Häuser wieder fürs Publikum öffnen dürfen. Zudem werde die Zeit bis Ende Januar für Sanierungsarbeiten im und am Gebäude genutzt, hieß es beim Theater.
Auch das Theater Rudolstadt teilte mit, dass bis Ende Dezember ein großer Teil der Belegschaft in Kurzarbeit bleibe, der andere bereite die restlichen Monate und die nächste Spielzeit vor. "Die Entscheidung, für mindestens acht Wochen in eine Kunst-Pause einzutreten, ist hart, aber notwendig", sagte der Intendant des Theaters Rudolstadt, Steffen Mensching. Allerdings komme es durch die Verlängerung der Schließung zu Problemen. So sei der Versuch hinfällig, vor allem das Abo-System durch Ersatzvorstellungen aufrecht zu erhalten. Daher müssten die Kosten für Karten zurückerstattet oder in Gutschriften umgewandelt werden.
Im Januar 2021 werde das Theater Rudolstadt wieder den Probenbetrieb aufnehmen. Dann sollen auch Inszenierungen, die im November und Dezember 2020 Premiere haben sollten, für die Aufführung vorbereitet werden. Andere Produktionen sollen an Corona-Bedingungen angepasst werden.