Zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren ist der Angeklagte im Prozess um einen Autounfall mit sieben Toten in Thüringen verurteilt worden. Der 35-Jährige war laut des Urteils vom Freitag am Amtsgericht Mühlhausen betrunken und zu schnell unterwegs, als er Anfang April 2023 den verhängnisvollen Unfall baute, bei dem sieben Menschen starben und zwei weitere schwer verletzt wurden. Auch die Tatsache, dass der Mann zum Unfallzeitpunkt seit Jahren keinen Führerschein besaß, floss in das Urteil ein. Für das Gericht wurde in der Sache das höchstmögliche Strafmaß gesprochen.