Ab Samstag gelten für den Kreis Kronach weitere Öffnungen. Auch die Thüringer Warte ist dann wieder für Besucher zugänglich – und mit ihr eine der großen Sehenswürdigkeiten der Region.
Ludwigsstadt - Ab Samstag, 19. Juni, gelten für den Landkreis Kronach weitere Lockerungen, da die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 50 liegt. Unter Berücksichtigung der coronabedingten Auflagen öffnet die Thüringer Warte in Lauenstein wieder für Besucher.
Der 26,5 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Ratzenberg bei Lauenstein ist ein beliebtes Ziel für Wanderer aus der ganzen Region. Die Warte liegt direkt am Wetzsteinmacherweg, einem zertifizierten Wanderweg (Frankenwald-Steigla) und bietet auf ihrer Aussichtsplattform einen Rundumblick in den Thüringer Wald und den Frankenwald.
Der Bürgermeister Ludwigsstadts, Timo Ehrhardt, freut sich über die Wiederöffnung der Thüringer Warte. „Mit der Thüringer Warte können nun wieder alle Sehenswürdigkeiten rund um Ludwigsstadt besucht werden.“ Neben der Burg Lauenstein und dem Deutschen Schiefertafelmuseum, die bereits seit Anfang Juni Gäste in ihren Häusern begrüßen dürfen, hat am Wochenende auch das Freibad Ludwigsstadt die Badesaison 2021 eröffnet.
Die Umsetzung eines Rahmenhygienekonzepts ist wesentliche Voraussetzung für die Öffnung des Aussichtsturmes. Demnach ist ein Besuch der Thüringer Warte ähnlich wie im Vorjahr möglich. Grundsätzlich gilt neben dem Einhalten der Mindestabstände auch das Tragen einer FFP2-Maske. Das Einchecken ist über die Luca-App im Eingangsbereich möglich, die Besucherzählung erfolgt durch Leihkarten beim Betreten. Am Turm selbst finden sich alle Hinweise detailliert zum Nachlesen, alternativ sind diese auf der Internetseite der Stadt Ludwigsstadt zu finden (https://www.ludwigsstadt.de/unsere-stadt/sehenswuerdigkeiten/thueringer-warte/).
Neben dem Panoramaausblick auf der Aussichtsplattform, die neben dem Grünen Band inzwischen auch den Blick auf Ludwigsstadt und die Burg Lauenstein möglich macht, findet sich im Erdgeschoss eine Dauerausstellung, die die Zeit der deutsch-deutschen Teilung eindrucksvoll anhand zahlreicher historischer Fotos zeigt. red
