33 Rinder verendeten qualvoll in einem Stall eines Landwirts aus Oberbayern. Weitere Tiere standen tief in Gülle, einige waren abgemagert und von Parasiten befallen. Nach Überzeugung der Richter am Amtsgericht Rosenheim hat sich der Bauer der Tiertötung und tierquälerischen Tiermisshandlung durch Unterlassen schuldig gemacht. Dafür verurteilten sie den 49-Jährigen am Donnerstag zu zwei Jahren Haft auf Bewährung. Zudem erlegten sie ihm ein fünfjähriges Tierhalteverbot auf, wie ein Gerichtssprecher sagte. Der Mann müsse eine Therapie machen.