- Regelmäßige Einschlaf- und Aufstehzeiten einhalten. Schlafrituale wie ein Lied singen, beruhigende Musik hören oder Geschichten erzählen fördern diese Regelmäßigkeit.
- Zubettgehen sollte Spaß machen und keine Strafe darstellen.
- Das Bett ist zum Schlafen gedacht. Im Bett sollten die Kinder lieber nicht lesen, spielen, fernsehen oder herumtoben.
- Zwischen der Abendmahlzeit und dem Zubettgehen sollte man genügend Zeit einplanen, leichte Kost kann schlaffördernd wirken.
- Koffeinhaltige Getränke sind für Kinder generell zu vermeiden.
- Sport oder aufregende Aktivitäten wie Fernsehen, Computerspiele oder spannende Lektüre vor dem Schlafengehen kann einen erholsamen Schlaf behindern.
- Man sollte störende Lichtquellen, Lärmgeräusche und extreme Temperaturen im Schlafzimmer des Kindes vermeiden.
- Möglicherweise schläft ihr Kind deshalb nachts schlecht, weil der Mittagsschlaf nicht mehr nötig ist. Vielleicht braucht es keinen Mittagsschlaf mehr oder kann später ins Bett.
- Ein Kind ist ausgeschlafen, wenn es rasch wach wird und sich tagsüber aktiv beschäftigt.
Ein Schlaftagebuch führen
Sind Eltern unsicher, ob ihr Kind genug schläft, kann ein Schlaftagebuch hilfreich sein. Darin trägt man drei Wochen lang ein, wann das Kind eingeschlafen ist, wie lange es geschlafen hat, wie oft es aufgewacht ist und unter welchen Bedingungen der Schlaf unterbrochen wurde. Der Kinder- und Jugendarzt kann auch anhand der Einträge des Schlaftagebuchs erkennen, ob vielleicht Änderungen im Tagesablauf die Schlafqualität des Kindes verbessern können, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind oder ob sich Eltern unnötig Sorgen machen.