Was gibt es Schöneres für Mannschaftssportler, als Teil eines Spitzenspiels zu sein? Besonders deshalb, weil man dann selbst als eine Spitzenmannschaft wahrgenommen wird. In der Tat ist die Wahrnehmung dieses TSV Bad Königshofen in seiner sechsten in der Tischtennis-Bundesliga eine etwas andere geworden als zuvor, wobei man sich selber in Demut übt und aus der Vergangenheit gelernt hat. Da erlebte man nämlich immer dann einen Rüffel in Gestalt einer überraschenden Niederlage, wenn man von den Play-off-Plätzen zu träumen wagte. Wobei die Spieler selbst davon auszunehmen sind, die die reale Bodenhaftung nie verloren haben. Andererseits, wenn der eine oder andere Verantwortliche, Sponsor oder begeisterte Fan von Platz 4 und der möglichen Teilnahme am Top-Four redet, wenn man in Tuchfühlung dahinter steht, dann ist das wohl völlig legitim und fern jeder Überheblichkeit.