Tischtennis-Verbandsoberliga Windheim startet am Samstag

Hat einen extrem schweren Stand im vorderen Windheimer Paarkreuz: Stefan Schirmer. Foto: Hans Franz

Der TSV Windheim geht als krasser Außenseiter in die neue Spielzeit der Tischtennis-Verbandsoberliga. Am Samstag starten Stefan Schirmer und Co. in die Saison.

 
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Windheim - Nachdem es in der vergangenen Saison durch den coronabedingten Abbruch der Saison nicht soweit gekommen ist, wird es die Herren des TSV Windheim in der kommenden Saison wohl ziemlich sicher als Absteiger aus der Tischtennis-Verbandsoberliga erwischen.

Denn rein sportlich wird es auch in diesem Jahr wenig für die Windheimer zu holen geben. Dies lässt sich am einfachsten an den durchschnittlichen TTR-Werten in den einzelnen Paarkreuzen ablesen. Im vorderen Paarkreuz ist der Schnitt der Liga 141 Punkte höher als der des TSV, in der Mitte und hinten jeweils 132 und 136 Punkte. Der höchst bewertete Spieler von der TG Würzburg-Heidingsfeld hat sage und schreibe 291 Punkte mehr auf dem Konto als Stefan Schirmer. Dementsprechend wird es in den Spielen darum gehen, den überlegenen Gegnern mit Kampfgeist und Spielwitz alles entgegenzusetzen, was man hat und auf den einen oder anderen Ausrutscher der Favoriten zu hoffen.

Die Saison läuft für die TSVler entsprechend unter dem Motto, dass man in der Arena als tischtennisinteressierter Zuschauer die besten Spieler Nordbayerns bewundern kann.

Nahezu unverändert

Die TSVler gehen nahezu unverändert in die neue Saison. Im vorderen Paarkreuz werden Stefan Schirmer und Fritz Schröppel versuchen, den ein oder anderen Punkt gegen die übermächtige Konkurrenz einzufahren, während das mittlere Paarkreuz wieder von Patrick Grosch und Matthias Trebes vertreten wird. An Position fünf kommt altbewährt Armin Raab zum Einsatz und an Nummer sechs werden sich im Verlauf der Saison vor allem Andreas Neubauer und Andreas Trebes abwechseln, da der in der Rangliste eigentlich aufgestellte Volker Wich derzeit nur bedingt einsatzfähig ist.

Am ehesten mithalten können werden die TSVler gegen Weiherhof und Wombach, die im Schnitt nur etwa 70 bis 100 Punkte vor den Windheimern liegen. Weiter mit von der Partie sind Würzburg-Heidingsfeld, Effeltrich II, Windsbach II, Ansbach, Sparta Nürnberg, Kümmersbruck und Erlangen.

Die Saison beginnt für die Windheimer am kommenden Samstag, 25. September, mit einem Koppelspiel beim SV Weiherhof (14 Uhr) und DJK Sparta Nürnberg (19 Uhr). Hier wird neben Andreas Trebes noch Milan Gruber aus der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen, da Armin Raab beruflich verhindert ist.

Das erste Heimspiel in der Arena wird dann am Samstag, 2. Oktober, um 17 Uhr gegen den RV Viktoria Wombach stattfinden. Zuschauer sind hier im Rahmen der 3G-Regel in der Arena zugelassen, an festen Sitzplätzen kann die Maske abgenommen werden. Trotz der Überlegenheit der Gegner würden sich die TSVler wie immer über zahlreiche Unterstützung der Zuschauer freuen.

Die Heimspieltermine

Sa., 2.10., 17 Uhr: TSV Windheim – RV Viktoria Wombach

So., 10.10., 10 Uhr: TSV Windheim – TSV Windsbach II

So., 24.10., 10 Uhr: TSV Windheim – TSV Ansbach

So., 5.12., 10 Uhr: TSV Windheim - TG Würzburg-Heidingsfeld

So., 19.12., 10 Uhr: TSV Windheim - TTSC Kümmersbruck.

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