Gut eine Woche nach dem Massaker in einer Grundschule in Texas hat ein Mann im US-Bundesstaat Oklahoma in einem Krankenhaus vier Menschen und sich selbst erschossen. Ziel des Schützen sei sein Arzt gewesen, den er nach einer Operation für seine anhaltenden Rückenschmerzen verantwortlich gemacht habe, sagte Tulsas Polizeichef Wendell Franklin am Donnerstag. Der Täter habe am Vortag in einem Gebäude des St.-Francis-Krankenhauses außer seinem Arzt eine weitere Ärztin, eine Rezeptionistin sowie einen Patienten getötet und sich dann selber erschossen. Er sei mit einem Sturmgewehr und einer Faustfeuerwaffe bewaffnet gewesen, die er am Tag der Tat beziehungsweise drei Tage vorher legal erworben gehabt habe.