Nach fast drei Wochen ist der auf Kreta vermisste ehemalige Coburger am Mittwoch tot aufgefunden worden. Im gebirgigen Gelände gelang es einem angeforderten speziellen Team, mit Leichenspürhunden den Verunglückten aufzuspüren, teilte Brandinspektor Maik Lampert von der Bundesarbeitsgemeinschaft Rettungshunde- & Hundeführender-Vereinigungen (BAG-RHV) am Freitag mit. Mit vereinten Kräften der griechischen Berg- und Höhenrettung und der örtlichen Berufsfeuerwehr sei die schwierige Bergung organisiert worden. Der 53-jährige Rechtsanwalt hatte die Kamares-Höhle besucht und sich auf dem Rückweg verirrt. „Aus unerklärlichen Gründen kam es auf dem Weg durch die Schlucht Richtung Vorisia zu einem tödlichen Absturz“, erklären die Bergungskräfte. Von den Suchmannschaften habe der Unglücksort nicht eingesehen werden können. Die Familie dankte ausdrücklich den örtlichen Rettungskräften und Behörden und den zahlreichen privaten Helfern, die die Suche unterstützt haben. Foto: BAG-RHV