Eines seiner „Gedichte“, die er auch Konstellationen nannte, heißt „Wind“. Es handelt sich um ein Bild, auf dem die vier Buchstaben des Wortes herumwirbeln, als würden sie vom Winde verweht. Auch sein berühmtes „Schweigen“ besteht aus einem einzigen Wort, das allerdings in fünf Zeilen gleich 14-mal auftritt. Nur genau in der Mitte bleibt der Platz für dieses Wort frei, das Gedicht wird dort stumm. Der Betrachter und Leser gelangt vom Schauen zum Meditieren.