Der luxemburgische Minister für Immigration und Asyl, Jean Asselborn, hielt dagegen. Er sagte, solange es in Afrika, in Libyen und andernorts Leid gebe und "Menschen, die so in die Ecke getrieben sind", werde es Bootsflüchtlinge im Mittelmeer geben. Hier gehe es nicht um Hunderttausende, sondern um eine geringere Zahl von Schutzsuchenden, denen man helfen müsse. Deshalb hoffe er, dass es der französischen EU-Ratspräsidentschaft gelingen werde, eine größere Zahl von Staaten dazu zu bewegen, sich an der Verteilung dieser Menschen innerhalb Europas zu beteiligen.