Beim Niedergang der Maya-Zivilisation haben wohl längere Dürren eine bedeutende Rolle gespielt. Forscher der Universität Cambridge haben chemische Analysen von Stalagmiten in Tropfsteinhöhlen im mexikanischen Bundesstaat Yucatán durchgeführt. Daraus leiten sie erstaunlich genaue Informationen über die klimatischen Bedingungen zur Zeit der Maya ab, wie sie in der Fachzeitschrift „Science Advances“ berichten.