„Besser später als nie“, sagte Vorsitzende Julia Barnickel zur verschobenen Jahreshauptversammlung, welche im Gerätehaus stattfand. Im vergangenen Jahr sei außer der Faschingsveranstaltung nichts gelaufen. Als das Leben wegen der Corona-Pandemie still stand, habe man nur noch die Einsätze gefahren. Das soll sich nun ändern, man wolle dem Stillstand im Vereinsleben entgegentreten, sagte Barnickel. Die Wehr habe 177 Mitglieder, es gebe ein gutes Miteinander, auch mit den Nachbarwehren. Bürgermeister Peter Klinger (CSU) sagte, dass es wichtig sei, die Leistungsfähigkeit der kleinen Wehr zu erhalten und zu stärken. „Hoffentlich hinterlässt die Pandemie nach der ersten Veranstaltung keine bleibenden Spuren“, sagte er im Hinblick auf die bevorstehenden Aktivitäten. Viele hätten gemerkt, dass es auch ohne Vereinsarbeit und öffentlichen Einsatz gehe, man sei aber gerade bei der Feuerwehr auf die Kameradschaft angewiesen.