Tübingen - Die Corona-Impfung ist nach Einschätzung von Tübinger Medizinern nicht verantwortlich für Blutgerinnsel, wie sie in seltenen Fällen nach der Spritze beobachtet werden. Eine am Montag veröffentlichte Studie, die 160 Geimpfte untersucht hat, zeigt, dass sich das Blutbild von Menschen mit Komplikationen und solchen ohne nicht wesentlich unterscheidet. Deshalb führe die Immunantwort des Körpers offenbar nicht zur Bildung der Antikörper, die für die Blutgerinnsel verantwortlich gemacht werden.