Dazu werden, so appelliert Eberns Stadtoberhaupt, dringend ehrenamtliche Helfer benötigt. Gesucht werden Menschen, die den Nasenabstrich vornehmen, aber auch Helfer, die die Registrierung und Testauswertung sowie die Organisation und Helfereinteilung vor Ort vornehmen. „Wenn viele ein bisschen mithelfen, bringt es für alle viel und die Belastung einzelner bleibt gering,“ erklärt Hennemann.
Die Suche von Hilfspersonal beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Hilfsorganisationen in der Stadt. Neben den Feuerwehren sind alle Vereine angeschrieben, Helfer zu stellen. Aber auch die Bürger, die sich bisher noch nicht bei der Feuerwehr engagieren, sind angesprochen, wie Hennemann betont. Im nächsten VG-Blatt werde ein Aufruf mit Rückmeldemöglichkeit veröffentlicht. Wer Interesse hat, zu helfen, den bittet Jürgen Hennemann, den im VG-Blatt abgedruckten Meldebogen entweder in der Verwaltungsgemeinschaft Ebern in den Briefkasten zu werfen oder ihn per Mail an buergerbuero@ebern.de zu senden. „Es gibt auch die Möglichkeit, sich telefonisch an die Verwaltung zu wenden. Helfer, die uns gerne als Tester unterstützen möchten erhalten eine Schulung durch das BRK in der Frauengrundhalle“, so Eberns Stadtoberhaupt. Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. „Sobald uns nähere Informationen vom Landratsamt in Haßfurt vorliegen, werden wir die Helfer über weitere Einzelheiten umgehend informieren“, so Hennemann. „Wir bedanken uns schon im Voraus herzlich für Ihre Mithilfe und wünschen uns, dass durch dieses Konzept eventuell etwas mehr Normalität in unseren Alltag zurückkehren kann,“ so die Koordinatorin in der Verwaltung Sachgebietsleiterin Petra Mytzka, öffentliche Ordnung und Sicherheit.
Wann es konkret mit den Zusatzangeboten vorangeht, hängt von der weiteren Entwicklung der staatlichen Vorgaben ab. „Weitere Informationen folgen“, so Hennemann abschließend. red