Stuttgart - Diese Bilder oder Videos sind in der vergangenen Woche immer wieder in den sozialen Medien aufgetaucht: Frauen und Männer, die ihre Klamotten falsch herum anziehen. Und dann ein Pappschild hochhalten, auf dem steht: „Who made my clothes?“ Wer hat meine Kleidung gemacht? Mit dieser Frage wollen sie ein Zeichen setzen für die Ausbeutung von Arbeiterinnen und Arbeitern in der Textilindustrie. Acht Jahre, nachdem beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bagladesch am 24. April 2013 mehr als 1100 Menschen starben. Jedes Jahr wollen der „Fashion Revolution Day“ und die „Fashion Revolution Week“ nun darauf aufmerksam machen.