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Die beste Alternative sind laut den Umweltorganisationen Bäume aus ökologischer Waldwirtschaft oder aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen. Die sind kaum teurer. Bei Bio-Weihnachtsbäumen wird aber auf Chemikalien verzichtet. Dünger und Unkrautvernichter werden beispielsweise durch Schafe ersetzt. Solche Bio-Bäume tragen die Siegel von Naturland, Bioland, Demeter oder FSC.
Wo man Bio-Weihnachtsbäume kaufen kann
Aber wo findet man solche Bio-Weihnachtsbäume? Tatsächlich haben auch immer mehr Baumärkte ökologische Bäume im Sortiment. Und einen umfassenden Überblick liefert die Waldschutzorganisation Robin Wood. Dort sind für Baden-Württemberg derzeit 25 Produzenten von Bio-Weihnachtsbäumen an 102 Verkaufsstellen gelistet - zum Beispiel in Stuttgart-Möhringen, Stuttgart-Untertürkheim, Nagold, Pforzheim oder Freudenstadt.
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Eine weitere gute Alternative sind Bäume aus Durchforstung, die im Wald ohnehin geschlagen werden müssen und von einigen Forstämtern verkauft werden.
Ich persönlich habe einfach meine Zimmerpflanzen weihnachtlich geschmückt. Ein herabgestürzter Ast aus dem Wald oder ein Mistelzweig kann ebenfalls als Deko-Halter dienen. Was neben dem Umweltaspekt dafür spricht: Laut Forschern der Universität Bergen (Norwegen) holt man sich bis zu 25 000 Insekten ins Haus, wenn man einen Weihnachtsbaum kauft. Zecken, Milben, Motten, Läuse und Spinnen - für mich reicht diese Vorstellung völlig aus.
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* Anm. d. Red.: In einer früheren Version des Textes hieß es „Deshalb wird auf diesen Plantagen jede Menge Mineraldünger verteilt. Dadurch bleiben die Tannen gleichmäßig dicht, behalten ihre dunkelgrüne Farbe und werden nicht von Unkraut Pilzen, Insekten oder Nagetieren „verunstaltet“. Diese Herbizide, Insektizide, Rodentizide und Fungizide sickern in den Boden, töten Wasserlebewesen und Bienen, zerstören die Artenvielfalt und landen schlussendlich auch in Wohnungen.“