Überraschung in Coburg Hinterleitner verlässt das Rathaus

Stefan Hinterleitner. Foto: RAINER BRABEC/RAINER BRABEC

Er ist einer der engsten Berater von Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. Jetzt wechselt Stefan Hinterleitner in die freie Wirtschaft.

 
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Stefan Hinterleitner, Leiter des Büros von Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig (SPD), verlässt das Rathaus zum Jahresende. Das teilte er am Freitag in einer E-Mail an Führungskräfte der Stadt mit.

Er habe sich „nach längerem inneren Ringen entschieden, ein für mich extrem spannendes Angebot (...) und eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen“. Hinterleitner ist seit 30 Jahren an der Schnittstelle zwischen Bürgern und Politik tätig. Er war Coburger Regionalmanager und Pressesprecher der Stadt Sonneberg, bevor er ins Coburger Rathaus wechselte.

In seiner neuen Tätigkeit werde er in ein überregional tätiges Unternehmen eintreten, bleibe privat aber Coburger. Er werde sich künftig insbesondere um Projekt- und Personalentwicklung sowie Unternehmenskultur kümmern.

In der E-Mail schreibt Stefan Hinterleitner, die Zeit in der Stadt Coburg war und sei bis zum 31. Dezember dieses Jahres „für mich eine wirklich erfüllende“. Er sage daher „heute schon danke für alles Vertrauen, für alles Miteinander und natürlich auch für die zweite Chance hier im Rathaus“. Hinterleitner war unter dem früheren Oberbürgermeister Norbert Kastner bereits für die Stadt Coburg tätig gewesen, bevor er ins Regionalmanagement und später zur Stadt Sonneberg wechselte.

Die Aufgabe, als Leiter des Büros von OB Sauerteig, der seit Mai 2020 im Amt ist, an einer nachhaltigen Stadtentwicklung mitwirken zu dürfen, sei genial. „Noch dazu, wenn man das für einen Chef wie unseren OB machen kann“, so Hinterleitner weiter. Ihm danke er für sein Vertrauen, seine stete Offenheit, die Feedback-Kultur und die Gestaltungsspielräume, die ihm Sauerteig eingeräumt habe.

Bis zum Jahresende sei Stefan Hinterleitner „weiter uneingeschränkt Teil des Teams Stadtverwaltung Coburg, und das bin ich nach wie vor sehr gerne“. Bis zu seinem Ausscheiden am 31. Dezember 2022 werde er sich „weiterhin mit aller Kraft einsetzen für die Aufgaben, die wir uns gemeinsam vorgenommen haben und die uns der Stadtrat übertragen hat und noch übertragen wird“.

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