Samarkand - Nach seiner Schach-Großtat legte Matthias Blübaum zunächst eine typisch ostwestfälische Zurückhaltung an den Tag. "Jo, das war okay", schrieb der 28-Jährige als Antwort an Bundestrainer Jan Gustafsson, der ihm zu einer "unglaublichen Sensation" gratuliert hatte. Erstmals seit 34 Jahren hat ein Deutscher wieder die Chance, Herausforderer für einen Schach-Weltmeister zu werden.