Ebersdorf/C - Die Schumacher Packaging Gruppe, Hersteller für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe mit Sitz in Ebersdorf bei Coburg, hat sich im vergangenen Jahr erfolgreich gegen den coronabedingten wirtschaftlichen Abschwung gestemmt. 2020 stieg der Umsatz um 4,1 Prozent auf 675 Millionen Euro, wie es in einer Pressemitteilung vom Montag heißt. Damit sei es der Gruppe gelungen, einen Umsatzeinbruch von rund 15 Prozent im ersten Halbjahr 2020 in der zweiten Jahreshälfte wieder aufzuholen. Das ursprünglich für das Jahr anvisierte Umsatzziel von 700 Million Euro habe man jedoch verfehlt. Der Verpackungsspezialist sei dennoch froh, alle Arbeitsplätze gesichert zu haben und zumindest in den deutschen Werken ohne Kurzarbeit ausgekommen zu sein. Im laufenden Jahr soll laut Pressemitteilung ein Investitionsprogramm von 80 Millionen Euro dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Werke zu erhalten und zu stärken.