Neustadt - Petra Engelhardt geht eigentlich gerne im Neustadter „Wäldchen“ spazieren. Der Rottenbach ist dabei so etwas wie die Lebensader des idyllischen Fleckchens Erde. In letzter Zeit aber ärgerte sich die Neustadterin bei ihren dortigen Streifzügen immer häufiger Der Grund: Abfälle verunstalten zunehmend den Rottenbach und dessen Überschwemmungsgebiet. „Ich nehme schon immer eine Tüte mit, um den Müll einzusammeln“, betont sie. Daneben macht sie sich auch noch Sorgen um einen tierischen Bewohner: „Der Flussablauf vom Rottenbachteich wurde mehrmals von Biberbauten angestaut. Teilweise sind die Biberdämme aber durchbrochen worden“, berichtet Engelhardt. „Ob der Biber diese Nester aufgab oder ob das durch das Eingreifen von Menschenhand geschehen ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.“