Von der Polizei kam zunächst die Information, dass alle vier Feuerwehrleute, die in dem Sprinter unterwegs gewesen sind, mittelschwere Verletzungen erlitten haben. Dasselbe gelte auch für die Autofahrerin, heißt es aus der Stadtsteinacher Inspektion. Später kam dann Entwarnung: Alle fünf Beteiligten sind mit leichteren Verletzungen davongekommen.
Die Feuerwehren waren unterwegs, weil zum einen in der Mittagszeit ein Schmorbrand in dem Wasserkraftwerk zu bekämpfen war. Zum anderen hatte ein Lkw-Fahrer die Retter um Hilfe gerufen, weil die Bremsen an seinem Lastzug heiß gelaufen waren. Ausgerückt waren zu den verschiedenen Einsatzstellen die Wehren aus Himmelkron, Lanzendorf und Gössenreuth sowie aus Bindlach. In beiden Fällen war jedoch nach Angaben der Polizei kein Eingreifen nötig.
Zur Unfallstelle in der Markgrafenstraße waren, weil eine Feuerwehr aus dem Landkreis Bayreuth beteiligt war, neben Führungskräften aus Kulmbach auch Vertreter aus Bayreuth geeilt. Weitere Einsatzkräfte mussten an der Unfallstelle auch noch ausgelaufene Betriebsstoffe binden und den Verkehr umleiten. Die Markgrafenstraße war zwei Stunden lang total gesperrt.