Stuttgart - Zecken machen sich in Deutschland in immer mehr Regionen breit - und mit ihnen auch die Gefahr von Erkrankungen wie der Hirnhautentzündung FSME. Zecken-Experten stellten am Dienstag bei einer Pressekonferenz der Universität Hohenheim in Stuttgart neue Forschungsergebnisse vor. Demnach werden etwa in Höhenlagen von 500 bis 700 Metern zunehmend FSME-Fälle registriert. Die Forscher gehen davon aus, dass es den Zecken in den tiefer gelegenen Gebieten zunehmend zu warm ist. „In Tälern wird es Zecken zu ungemütlich“, sagte Biologe Rainer Oehme vom Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg.