Während die heftigen Gewitter ab Donnerstagabend Oberfranken vor allem im Osten getroffen haben, blieb der Westen relativ verschont. Am Coburger Land beispielsweise ist das Unwetter weitgehend vorbeigezogen. Zwar kam es in der Nacht zum Freitag zu einem Temperatursturz von über 30 auf unter 20 Grad. Hier und da gab es auch ein paar Schauer. Allerdings gab es „keinen einzigen Einsatz“, wie Kreisbrandrat Stefan Püls auf Anfrage der Neuen Presse sagte. „Wir haben wirklich großes Glück gehabt“, so Püls. Der Katastrophenschutz stand natürlich trotzdem mit dem Deutschen Wetterdienst ständig in Verbindung. „Da wurden alle Kanäle genutzt“. Über 2900 Feuerwehrleute waren vorsichtshalber in Alarmbereitschaft.