Ein 39-Jähriger aus Coburg musste sich am Donnerstag vor dem Amtsgericht verantworten: Er soll kinderpornografische Inhalte besessen haben. Konkret ging es dabei um 20 Bilddateien, die er als Nutzer eines Internetdienstes von Google abgespeichert haben soll. Vor dem Schöffengericht unter Vorsitz von Richterin Julia Haderlein gestand er die Tat und erklärte gemeinsam mit seinem Verteidiger, das Urteil anzunehmen – eine Freiheitsstrafe von einem Jahr, die zu einer Bewährungszeit von vier Jahren mit hohen Auflagen, ausgesetzt wurde, sowie eine Geldstrafe in Höhe von 2500 Euro. Das Urteil ist rechtskräftig. Der Mann begründete seine Tat jedoch.
Coburger gesteht Besitz von kinderpornografischen Inhalten
Kristina Stöhr 02.08.2024 - 06:00 Uhr