Pures Entsetzen erlebte jüngst Alfred Hofmann in Häusles. Seit 1996 hegt und pflegt er in einem Gehege unweit seines Anwesens in Häusles ein Rudel Damhirsche. Seit geraumer Zeit stand auch ein wertvoller und handzahmer Zuchthirsch mit auf der Weide, den er liebevoll „Hansi“ getauft hatte. Als er eines Morgens jedoch das Gehege betrat, traute er seinen Augen nicht: Ausgerechnet sein Zuchthirsch mit gut 70 bis 80 Kilogramm Lebendgewicht lag zerfleischt und aufgerissen am Gatter. Als Verantwortlicher für den Vorfall kommt in seinen Augen lediglich ein Luchs infrage. Ob dieser Verdacht tatsächlich stimmt, will nun das Landesamt für Umwelt (LfU) mit einer DNA-Analyse klären.