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Greenwood gehörte bislang zu den Stammspielern in der Mannschaft des deutschen Teammanagers Ralf Rangnick. Das Eigengewächs stand in der laufenden Saison bei 16 seiner bisherigen 18 Einsätze in der Anfangsformation des früheren Champions-League-Siegers. Auch in der europäischen Königsklasse bestritt Greenwood, der 2020 schon ein Länderspiel für England absolvierte, auf dem Weg ins Achtelfinale drei Begegnungen. Sein Marktwert wird auf 140 Millionen Euro geschätzt.
Greenwood ist nicht der erste Fall
Es ist nicht das erste Mal, dass Greenwood für negative Schlagzeilen sorgt. Im September 2020 vergnügten er und Teamkollege Phil Foden sich nach Greenwoods Länderspieldebüt in Island mit zwei Models und brachen damit die Corona-Beschränkungen. Nationaltrainer Gareth Southgate schickte die beiden umgehend nach Hause, Greenwood wurde seitdem nicht mehr nominiert.
Der 20-Jährige ist bereits der zweite Premier-League-Profi innerhalb weniger Monate, gegen den wegen gewalttätigen Verhaltens gegen Frauen ermittelt wird. Der französische Weltmeister Benjamin Mendy von Manchester City wurde im vergangenen August wegen des Verdachts mehrfacher Sexualverbrechen in Untersuchungshaft genommen. Zu Monatsbeginn hatten die Behörden den 27-Jährigen gegen Kaution und „unter strengen Auflagen“ entlassen.
Mendy soll fünf Frauen vergewaltigt haben
Mendy werden acht Fälle von Vergewaltigung und ein sexueller Übergriff gegen insgesamt fünf Frauen vorgeworfen. Die Vorfälle sollen zwischen Oktober 2020 und August 2021 stattgefunden haben, mindestens eines der mutmaßlichen Opfer war minderjährig. Im Sommer soll dem Linksverteidiger der Prozess gemacht werden. Von seinem Klub Manchester City war Mendy bereits Ende August bis zum Abschluss des Strafverfahrens suspendiert worden.
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