Wer am Coburger Bahnhof vorbeischlendert, wird derzeit unweigerlich an das Ehepaar Christo und Jeanne-Claude erinnert. Nach langen Debatten durften die weltberühmten Aktionskünstler 1995 den Berliner Reichstag verhüllen. Inzwischen sind beide verstorben, machten aber erst vor wenigen Tagen noch einmal Schlagzeilen mit der Verhüllung des Triumphbogens in Paris. Das 14-Millionen-Projekt war schon lange geplant und wurde von Christos Neffen jetzt realisiert. Ein bisschen Christo hat nun auch Coburg. Wegen der Sanierung der Sandsteinfassade verbirgt sich der Bahnhof größtenteils unter weißen Planen. vof/Fotos: Daniel Vogl