Kaum noch ein Mensch verlässt hierzulande noch sein Zuhause ohne sein Smartphone – manch einer hat sogar mehrere solcher ständiger Begleiter bei sich. Doch wie lassen sich Mobilfunkdaten sinnvoll für die Verkehrs- und Mobilitätsplanung einsetzen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue Forschungsprojekt Neue Daten für Mobilitätsanalysen (NeDaMo), das an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg unter der Leitung des Statistischen Bundesamts in diesem April gestartet ist. Von der Universität Bamberg sind Timo Schmid, Johanna Einhorn und Florian Meinfelder vom Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie beteiligt. Beteiligt sind außerdem die Bergische Universität Wuppertal und die Universität Trier.