Die polnische Handballnationalmannschaft bereitet sich gerade in Spanien auf die Europameisterschaft vor. Test gegen Serbien. Einspielen, Automatismen vertiefen, Selbstvertrauen tanken. Das Ergebnis ist nicht entscheidend. Die Vorrundengruppe D mit Slowenien, Norwegen und Färöer ist zwar stark, aber ein Weiterkommen scheint dennoch möglich. Was zu diesem Zeitpunkt im Januar niemand ahnt: Arkadiusz Ossowski wird nicht dabei helfen können. Der Traum von der EM-Teilnahme zerplatzt in Sekundenschnelle wie eine Seifenblase. Aus. Vorbei. So schnell kann es gehen. Von 100 auf 0 in einem Wimpernschlag. Kein Sportwagen dieser Welt kann so eine Vollbremsung hinlegen.
