Verletzungspech beim HSC Lange Zwangspause für Ossowski

Spielmacher Arkadiusz Ossowski wird wegen seiner Schulterverletzung in dieser Saison nicht mehr für den HSC 2000 Coburg auflaufen können. Foto: Iris Bilek/Neue Presse

Handball-Zeitligist HSC 2000 Coburg muss nach einer Schulteroperation auf Arkadiusz Ossowski verzichten. Der Spielmacher fällt bis Saisonende aus.

 
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Am Sonntag, 11. Februar, startet um 17 Uhr für Handball-Zweitligist HSC 2000 Coburg gegen den VfL Eintracht Hagen die Restrunde der aktuellen Saison. Doch in jenem Spiel wie auch für den Rest der Rückrunde müssen die Vestestädter auf Arkadiusz Ossowski verzichten. Das teilte der Klub am Dienstag mit.

Der polnische Spielmacher zog sich im Januar kurz vor der Handball-Europameisterschaft, beim Testspiel seiner Nationalmannschaft gegen Serbien, eine Verletzung an der rechten Schulter zu. Somit verpasste der 27-Jährige die EM mit seinem Heimatland und musste sich in der Folge weiteren Untersuchungen unterziehen. Diese haben ergeben, dass der Spielmacher sich einer Operation unterziehen musste. Am Montag wurde diese laut HSC-Mitteilung „erfolgreich in der Gelenkchirurgie Hannover durch den Schulterspezialisten Dr. Agneskirchner durchgeführt“. Allerdings werde „Arek“ Ossowski bis zum Saisonende ausfallen.

Jan Gorr: „Extrem schlechte Nachricht“

„Sowohl für Arek als auch für uns als Team ist das natürlich eine extrem schlechte Nachricht gewesen. Er hat sich überragend entwickelt im Laufe dieser Saison. Jetzt gilt es für ihn, eine gute Reha zu durchlaufen und dann knüpfen wir gemeinsam wieder an seine guten Spielleistungen an“, kommentiert Jan Gorr, Geschäftsführer und Trainer des HSC 2000, den Ausfall seines Spielmachers.

Mit Ossowski und Fynn Herzig fallen somit aktuell zwei wichtige Akteure langfristig auf der Rückraumposition aus.

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