Weiterhin schilderte die Ortssprecherin, dass es in der Ortsdurchfahrt von Marbach mehrere neuralgische Punkte gebe, was die Sichtverhältnisse bei Einfahrten betreffe. Auch seien keine Gehwege vorhanden. Kerstin Brückner sieht hier, auch aufgrund der Tatsache, dass Autofahrer „durchpreschen“, Probleme. Sie brachte eine „Zone 30“ ins Gespräch. Thein schlug vor das Geschwindigkeitsmessgerät aufzustellen und dann eventuell weitere Schritte zu überlegen beziehungsweise bei einer Verkehrsschau einmal auf das Problem einzugehen. Der Bürgermeister ging noch auf die PV-Kabeltrasse ein, die in Richtung Todtenweisach verlaufe und in den nächsten vierzehn Tagen fertiggestellt werden soll.
***
Eine schnelle Lösung für einen Jugendraum wurde nicht gesehen. So etwas funktioniere nur dann, wenn sich jemand intensiv darum kümmere. Gedacht ist eventuell für diesen Zweck einen Bauwagen aufzustellen. Für das Wiegehäuschen bestehe noch eine Nutzungsvereinbarung, wobei offensichtlich der bisherige Nutzer kein Interesse mehr zeige. Kerstin Brückner bat um Vorschläge, wie das Wiegehäuschen künftig genutzt werden könne. Möglich wären eine Sitzgruppe oder auch ein Getränkeautomat.
***
Hinsichtlich einer Ertüchtigung des Spielplatzes einigte man sich darauf, nochmals mit angrenzenden Anliegern zu sprechen, ob eventuell ein Fangzaun angebracht werden soll und ob diese mit der Neuanlage eines Bolzplatzes einverstanden wären. Auch das Thema Internet kam zur Sprache, da einige Anwohner nach eigenen Angaben damit Probleme haben. Für Marbach ist der Anbieter Süd Dacor zuständig. Bürgermeister Wolfram Thein will dort nachfragen, was Grund der Probleme sein kann. Weiter wurde bemängelt, dass der Handyempfang zu wünschen übrig ließe. Hier teilte Thein mit, dass ein Funkmast Richtung Hochbehälter von der Firma Vodafone geplant sei.
Abschließend wurde noch mitgeteilt, dass die Feuerwehr Marbach als Löschgruppe der Feuerwehr Geroldswind angegliedert werden soll.
Bürgermeister Wolfram Thein ging auch auf das alte denkmalgeschützte Haus in Marbach ein. „Die Gemeinde hatte sich dagegen ausgesprochen, dass dieses Anwesen unter Denkmalschutz gestellt wird“, sagte der Bürgermeister, weil sie die Innenentwicklung favorisiere. Der Besitzer habe sich in dieser Angelegenheit noch nicht an die Gemeinde gewandt.