Aufnahmestopps, Termine erst nach Wochen oder Monaten: Die Warnungen vor einem „Praxen-Kollaps“ werden immer lauter. Jetzt schlagen die niedergelassenen Ärzte Alarm und sprechen von weiter wachsenden Versorgungslücken. Eine Befragung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) unter Hausärzten, Fachärzten und Psychotherapeuten hat ergeben: 60 Prozent spielen konkret mit dem Gedanken, vorzeitig aus der Patientenversorgung auszusteigen. Die Umfrage gilt als repräsentativ.