Coburg - Aus der digitalen Parallelwelt Telegrams zum handfesten Klagepapier auf einem Schreibtisch des Verwaltungsgerichts Bayreuth: Diesen Weg hat nun ein Aufruf in dem Nachrichtendienst aus Kreisen der sogenannten Spaziergänger gegen die Corona-Maßnahmen genommen. Geäußert wurde er in Telegram vom Mitglied einer Gruppe, die sich Freiheitsboten Coburg nennt. Genauer soll durch ein Eilverfahren entschieden werden, ob die neue Allgemeinverfügung Coburgs, die den Spaziergängen seit dieser Woche Regeln vorschreibt, rechtens ist. Denn am Montag, 24. Januar, wollen deren Teilnehmer erneut durch das Zentrum der Vestestadt ziehen, heißt es in sozialen Medien.