Die Ebola-Epidemie, deren Ausbruch die Gesundheitsbehörde Ugandas in der vergangenen Woche bekannt gab, breitet sich aus. Nach offiziellen Angaben aus dem ostafrikanischen Staat sind inzwischen vier Menschen an der Viruskrankheit gestorben, darüber hinaus wurde der Erreger bei 16 Erkrankten nachgewiesen. Die Zeitung „Daily Monitor“ berichtet indes sogar von 21 Todesfällen. Die Fälle beschränkten sich noch auf drei im Zentrum Ugandas liegende Bezirke, teilte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit: Aus der rund 150 Kilometer entfernten Hauptstadt Kampala sei bislang noch kein Fall bekannt geworden.