Volkstrauertag „Die Zukunft besser machen“

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An verschiedenen Gedenkorten auf dem Coburger Friedhof legten Vertreter der Stadt und des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge Blumen und Kränze nieder. Foto: /Katja Diedler

Vertreter der Stadt und des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge gedenken der Opfer. OB Dominik Sauerteig fordert: „Die Zukunft besser machen!“

 
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Coburg - Am Volkstrauertag haben Dominik Sauerteig, Oberbürgermeister der Stadt Coburg, Hans-Herbert Hartan, 2. Bürgermeister, Thomas Nowak, 3. Bürgermeister, und Norbert Tessmer, Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge, den Opfern von Gewalt und Krieg gedacht.

Sie legten nach einem Gottesdienst in der Morizkirche Kränze am Ehrenmal im Hofgarten, am Vertriebenenkreuz auf dem städtischen Friedhof, am Gedenkstein des jüdischen Friedhofes, am Gemeinschaftsgrab der Zwangsarbeiter, am Grab des Widerstandskämpfers Georg Hansen und am Soldatenfriedhof nieder.

„Mehr als 100 Jahre sind seit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs vergangen. Mehr als 80 Jahre seit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Und auch wenn die Mehrheit von uns heute keine eigene Erinnerung mehr an diese schreckliche Zeit haben wird: Die Bilder von Bergen mit toten Soldaten, Schützengräben und Gasmasken und natürlich die schier endlosen Reihen von Kreuzen und Gräbern müssen uns in Erinnerung bleiben – als ein laut mahnendes Zeichen für Respekt, Miteinander und Frieden“, dankte Dominik Sauerteig dem Volksbund der deutschen Kriegsgräberfürsorge.

Der Volkstrauertag habe für ihn eine besondere Bedeutung: Er sie der Tag, an dem die Kreuze die Gesellschaft an die zahllosen Bürgerkriege auf dem gesamten Erdball erinnern. „Wenn unsere Trauer des Volkstrauertags eine Botschaft für die Zukunft haben kann, dann ist es diese: Wir wollen und wir können die Zukunft besser machen“, so der OB. red

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