Eine Frau macht beim Public Viewing in Regensburg zum Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft den Hitlergruß. Fans reagieren prompt und rufen die Polizei. Dennoch kann die Frau flüchten.
Eine Frau hat in Regensburg bei einem Public Viewing des EM-Achtelfinales zwischen Deutschland und Dänemark nach Polizeiangaben den Hitlergruß gezeigt. Sie habe außerdem einer 28-Jährigen, die wegen des verbotenen Grußes die Polizei gerufen hatte, ins Gesicht geschlagen, teilte die Polizei am Montag mit. Dann sei sie unerkannt geflüchtet.
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Laut Polizei machte die etwa 50 Jahre alte, einen Deutschlandhut tragende Frau den Hitlergruß, als vor Beginn des Spiels am Samstag die Nationalhymne gezeigt wurde. Anwesende Fußball-Fans riefen daraufhin die Polizei und verständigten einen Verantwortlichen.
Noch bevor die Beamten eintrafen, wurde die Frau demnach aufgefordert, die Veranstaltung zu verlassen. Daraufhin habe die Unbekannte die 28-Jährige mit einem Schlag ins Gesicht leicht verletzt und sei geflüchtet. Die Polizei ermittle nun wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie wegen Körperverletzung. Die Beamten suchen zudem nach möglichen Zeugen.
