Für Ärger sorgte in der Vergangenheit unter anderem die Entscheidung des Coburger Stadtrates, die äußere Holzverschalung nicht wie in der Planung ursprünglich vorgesehen in einem warmen Holzfarbton auszuführen. Stattdessen entschied sich das Gremium nach langer Diskussion für eine witterungsbeständige graue Lasur. Michael Stoschek gefällt diese Gestaltung des Globe überhaupt nicht. So schreibt der Brose-Chef nun in einer Mitteilung an die Medien: „Nachdem die Regierung von Oberfranken gegenüber der Stadt Coburg klargestellt hat, dass sie eine Mitwirkung der Globe-Gesellschafter an der Ausführung der Bauwerke wünscht, wurden sie und der Generalplaner am Mittwoch dieser Woche zum zweiten Mal an der Entscheidung der Innenraumgestaltung beteiligt. Wäre dies von Anfang an geschehen, wäre die nun realisierte Industriefassade verhindert worden.“ Besucher der Baustelle würden sich wundern, wenn sie die ursprüngliche Planung, die auf dem Gelände auch zu sehen ist, mit der jetzigen Außengestaltung des Globe vergleichen. Laut Stoschek wurde bei dem neuerlichen Abstimmungsgespräch festgelegt, dass die Außenfarben auch konsequent im Innenbereich fortgesetzt werden. „Das heißt, neben den Holztönen erwarten die Besucher die Farben Weiß, Grau und Schwarz. Das ist zwar richtig und konsequent, aber eben anders als geplant.“