Coburg - Die Wahl des neuen Vorstandes stand im Mittelpunkt der jüngsten Kreisversammlung der FDP Coburg Stadt. Neben Amtsinhaber Dr. Michael Zimmermann (53) bewarb sich auch dessen Stellvertreter Nico Appelfeller (45) um die Position des Kreisvorsitzenden. Beide Kandidaten wurde die Gelegenheit gegeben, die Versammlung von ihren Zielen zu überzeugen. Setzte Appelfeller darauf, dass jedem Vorstandsmitglied eine Rolle zugeteilt wird, die er nach außen und innen vertritt und damit zum zentralen Ansprechpartner für die jeweiligen Themenbereiche wird, sprach sich Michael Zimmermann für Freiwilligkeit in der Vorstandsarbeit aus. „Ich kann und will niemanden zu etwas zwingen“, betonte Zimmermann. Nico Appenfeller zeigte sich sicher, dass unter seiner Führung jedes Vorstandsmitglied „größer als vorher“ sein wird. Auch sah er Handlungsbedarf darin, dass die FDP in der Kommunalpolitik besser von den Menschen angenommen wird. Weiter sprach er sich für die Ansiedlung neuer Industriezweige aus.