New York/Los Angeles - Gegen den festgenommenen US-Rapper Sean "Diddy" Combs (54), dem Menschenhandel für Sex und organisierte Kriminalität vorgeworfen wird, liegt nun eine weitere Zivilklage wegen sexueller Gewalt vor. Die Anwältin der Klägerin, Gloria Allred, reichte die Klage nach eigenen Angaben in New York ein. Die Vorwürfe drehen sich unter anderem um Vergewaltigung, erzwungenen Oralsex und die Erstellung von Videoaufnahmen von dem brutalen Vorfall, die später von Combs veröffentlicht und als Pornografie verkauft worden seien. Allred und die Klägerin sprachen am Dienstag (Ortszeit) in Los Angeles auf einer gemeinsamen Pressekonferenz.