Coburg/Würzburg - Dass der Geschäftsführer des Freizeitlandes Geiselwind in Untersuchungshaft sitzt und wegen Betruges und Steuerhinterziehung in zahlreichen Fällen angeklagt ist, das bestätigte ein Sprecher der Würzburger Staatsanwaltschaft dem Bayerischen Rundfunk auf Anfrage. Der Beschuldigte soll demnach insgesamt etwa 374.000 Euro veruntreut und unterschlagen haben. Konkret wirft ihm demnach die Staatsanwaltschaft vor, rumänischen Mitarbeitern in 21 Fällen weniger Gehalt ausbezahlt zu haben als versprochen. Der Schaden wird von der Staatsanwaltschaft auf etwa 130.000 Euro beziffert.