Hätte man den vergangenen Samstag in der Innenstadt auf die Bühne verlegt und wäre die Lage kurz vor der Bundestagswahl nicht so angespannt – Coburg hätte seinen eigenen Nockherberg als Realsatire erlebt. Ohne Regisseur, ohne Schauspieler: Das wahre Leben auf offener Straße, wie es sich abspielt, wenn die demokratischen Parteien in den Krisenmodus verfallen.