Zahlreiche Waldbrände beschäftigen in Portugal die Feuerwehr, den Zivilschutz und weitere Helfer. Bei der Bekämpfung der größten Feuer in Odemira im Südwesten, in Leiria im Zentrum sowie in Cinfães und Mangualde im Norden des Landes seien am Dienstag aber Fortschritte erzielt worden, berichtete die Zeitung „Público“ unter Berufung auf den Zivilschutz. Allein in Odemira würden die Flammen von knapp 900 Einsatzkräften bekämpft. Dort habe man mehr als 1400 Menschen aus 20 Ortschaften und einem Campingplatz in Sicherheit bringen müssen. Bis Dienstagnachmittag habe das Feuer in Odemira rund 7000 Hektar zerstört. Das entspricht circa 10 000 Fußballfeldern.