Waldfriedhof Ebern Arbeitsgruppe hat ihre Mitglieder

In Ebern soll sich eine Arbeitsgruppe mit der Machbarkeit eines Naturfriedhofes im Stadtgebiet beschäftigen. Foto: picture alliance/dpa/Swen Pförtner

Ein Arbeitskreis soll sich mit den Möglichkeiten eines Waldfriedhofes in Ebern auseinandersetzen. Ein Stadtrat ist nun nicht dabei.

 
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Wie bei der vergangenen Stadtratssitzung beschlossen, soll sich in Ebern eine Arbeitsgruppe (AG) mit der Machbarkeit eines Naturfriedhofes im Stadtgebiet beschäftigen. In der Sitzung am Donnerstag sollten die Fraktionen nun Vertreter aus ihren Reihen benennen. Für die CSU arbeiten Dieter Gerstenkorn und Sebastian Ott mit, die SPD entsendet Werner Riegel und Karin Kaiser, die Grünen sind mit Klaus Schineller, die Freien Wähler mit Thomas Limpert vertreten. FDP/Freie Bürger nominierten Zweiten Bürgermeister Harald Pascher sowie Hermann von Rotenhan. Diesen aber hatte bereits die Rechtsaufsicht am Landratsamt gewissermaßen als „problematisches“ Mitglied ausgemacht, weil er als möglicher Betreiber selbst betroffen sei. Diskussionsbedarf bestand für diesen wiederum in der vorgeschlagenen Leitung der AG durch Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD), der „bekanntlich kein Freund eines Naturfriedhofes in Ebern“ sei. Sebastian Ott wiederum merkte an, dass Mitglieder der Verwaltung aus den jeweils betroffenen Bereichen keine ständigen Mitglieder sein müssten – dies sei schließlich auch eine Kostenfrage.

Nach weiterer Diskussion in nicht-öffentlicher Sitzung steht die Zusammensetzung nun fest: Es sind die von den Fraktionen genannten Stadträte, außer Herman von Rotenhan, ein Vertreter der Verwaltung sowie Kirchenvertreter. Fachleute (Verwaltung, Forst, mögliche Betreiber, etc.) werden hinzugezogen. Die Leitung der Arbeitsgruppe übernimmt stellvertretender Bürgermeister Harald Pascher, als Vertreter Thomas Limpert.

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