Andreas Leyrer als Nachfolger von Jürgen Hahn, der wieder in seine Heimat Rhön zurückkehrte, leitete zehn Jahre das Steigerwald-Zentrum als forstlicher Berater. Nun hat er den forstlichen Raum Haßberge übernommen. Leyrer zeigte sich beeindruckt vom stabilen Gemeindewald. Er hob hervor, dass Revierförster Wolfgang Meiners bezüglich des Klimawandels den Wald vorausschauend geplant habe. Nun hätten die Ermershäuser bereits einen stabilen Wald, auf den man aufbauen könne. Bürgermeister Pfeiffer leitete das Wort an Revierförster Meiners, der am Donnerstag seinen letzten Waldbegang beiwohnte, weiter, denn der Forstmann mit Herz geht im kommenden Frühjahr in den verdienten Ruhestand. Dieser meinte, man habe keinen schlechten Weg in Ermershausen beschritten. Fichte und Buche würden sich zwar aus dem Wald verabschieden, bezüglich der Eiche sei Ermershausen aber gut aufgestellt. Im Hinblick auf seinen Ruhestand meinte er, „den Dauerwald in Ermershausen haben frühere Generationen schon übernommen und wir geben ihn nur weiter. Wir sind nur ein Teil des gesamten Spiels.“