Endlich ist der Platz auf dem steinernen Sockel mit dem schmiedeeisernen verzierten Gitter nicht mehr leer. Endlich ist der Treffpunkt für die Wallenfelser an der Kreuzung Schützenstraße/Spitalstraße wieder komplett. Die steinerne Marter, die 1752 durch den Ratsbürger Heinrich Götz errichtet wurde, ist eine der schönsten und bedeutendsten Martern des 18. Jahrhunderts. Die Krönung Mariens, der heilige Nepomuk, ein Kruzifix und die heilige Magdalena sowie der heilige Josef mit dem Jesuskind zieren das Abschlussgesims, das von zwei Engeln getragen wird, in der Mitte der Marter befindet sich das Wallenfelser Wappen. Etliche Restaurierungen mussten bereits durchgeführt werden, das letzte Mal 1998. Nun wurde es von dem Restaurator Wilhelm Keim aus Roßlach wieder zu altem Glanz erweckt. Keim ist kein Unbekannter, er hat schon mehrmals Flurdenkmäler in Wallenfels restauriert.