alte Unterkunft unzumutbar
Natürlich ließ es sich Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger nicht nehmen, einige Grußworte zu sprechen. Die bisherige Unterkunft sei seit Jahren schon nicht mehr zumutbar gewesen. Umso dankbarer sei er der Stadt dafür, dass sie Wort gehalten habe und ein neues Domizil schaffen wolle.
Maßgeblich beteiligt an der Möglichkeit der Finanzierung war Landrat Klaus Löffler, der genau weiß, was seine Feuerwehren leisten. Deshalb war es für ihn auch ein besonderer Tag. „Es ist ein Meilenstein, dieser Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus. Es hat nicht nur Auswirkungen für die Stadt, sondern für das gesamte Obere Rodachtal“, sagte der Landrat.
„In Gotts Noma“, sagt man im Frankenwald – und so wurde auch die Baustelle unter den Segen Gottes gestellt. Pfarrer Andreas Krauter und Pater Jan Poja beteten um den Beistand des Herrn, damit die Bauarbeiten unfallfrei verlaufen mögen. Ehrenkommandant Georg Weiß trug die Lesung vor, die Konfirmanden die Fürbitten.
Was alles gebaut wird
Die Baupläne sehen im Erdgeschoss eine Multifunktionshalle, vier Ausfahrten, einen überdachten Außenstellplatz mit Waschplatz, die Umkleiden sowie Sanitäranlagen, Duschen und das WC vor. Auch das Lager, die Atemschutzpflege, eine Werkstatt sowie ein Elektroraum sollen im Erdgeschoss verwirklicht werden. Im Obergeschoss sollen die Verwaltung, ein Schulungsraum, ein Besprechungsraum sowie Sanitäranlagen, ein WC und ein Putzraum entstehen.