Leuchtet das Handy an diesem Donnerstag punkt 11 Uhr, ist er geglückt: der bundesweite Warntag. Allerdings ist es alles andere als garantiert, dass dann pünktlich „Probewarnung“ auf den Handybildschirmen in Stadt und Landkreis Coburg zu lesen sein wird, erwies sich der jüngste Warntag im Jahr 2020 doch als gescheitert. Diesmal möchte man in den Katastrophenschutzbehörden zeigen, dass man nachgebessert hat und zudem eine neue alte Methode als Gefahrenhinweis etablieren: die SMS. „Wir lassen uns überraschen“, sagt Kreisbrandrat Stefan Püls, oberster Katastrophenschützer im Coburger Land, vor dem Probealarm.